Dieses leichte Frühstück zaubert eine wohlige Wärme in den Bauch und stärkt die Verdauungskraft. Es ist im Nu zubereitet und wird deinen straffen Zeitplan am Morgen nicht durcheinanderbringen. Die Zutatenliste ist kurz und die Zubereitung denkbar einfach und selbst für Koch-Muffel geeignet. Was steht dem noch im Wege?
Das Frühstück passt in die morgendliche Kapha-Zeit wenn die Verdauung noch langsam und träge ist. Die milde Zubereitungsart macht den Apfel bekömmlicher. Mit diesem leichten Frühstück kannst du z.B. auch während einer Detox– oder Entschlackungsphase in den Tag starten. Vielleicht hast du Zweifel, ob die gedämpften Früchte überhaupt ausreichend sättigen. Ich war überrascht, wie lange das Frühstück anhält. Aber probier’s doch einfach selbst mal aus. Wenn ich am Morgen grösseren Hunger verspüre, dann schnipple ich noch eine halbe Banane dazu.
Der heimische Apfel ist in der Ayurveda-Küche sehr beliebt er stärkt den Verdauungstrakt und hilft gegen Verstopfungen. Er ist nährend und balanciert das Vata- und Pitta-Dosha. Kardamom und Nelken sind die Gewürze meiner Wahl und sie verleihen dem Frühstück eine milde Gewürznote. Wenn du einen grösseren Kapha-Anteil in deiner Konstitution hast, dann kannst du zusätzlich noch etwas Zimt hinzufügen.
Kardamom
Kardamom hat ein süss-scharfes Aroma und regt die Verdauung an. Er hilft bei nervösen Magenstörungen und fördert die Konzentration. Kardamom wird auch «die Königin der Gewürze» genannt, denn er ist von sattvischer Natur und öffnet den Energiefluss im Körper und Geist.
Um das volle Aroma aus dem Kardamom zu bekommen, solltest du die Kapseln kurz vor der Verwendung mit dem Mörser leicht anklopfen, sodass die Kapseln aufspringen und die darin enthaltenen Samen leichter austreten können.
Nelke
Die Gewürznelke hat einen intensiven Geschmack, sie reduziert Toxine im Körper und hilft gegen Verstopfungen. Nelke beruhigt die Nerven und wirkt blutreinigend und schmerzstillend. Im Ayurveda mindert die Nelke das Kapha und Vata Dosha und vertreibt Kältegefühle im Körper.
Und nicht vergessen: “An apple a day….”
Herzlichst, Daniela